Immer frisches Trinkwasser durch bedarfsgesteuerte Wasserverteilung über rund 40 km Verbandsleitungen

Vom Wasserwerk des Zweckverbandes Hardtgruppe aus wird das Trinkwasser über die Hauptförderleitungen in die Ortsnetze der angeschlossenen Verbandsmitglieder Leimen, Sandhausen und Walldorf eingespeist.

Zum Duschen oder Baden, zum Waschen sowie zum Kochen und Trinken – wenn wir den Wasserhahn aufdrehen, erwarten wir ganz selbstverständlich frisches, einwandfreies Wasser.

Das Wasser der Hardtgruppe hat einen angenehm frischen Geschmack. Das liegt zum einen auch am hohen Härtegrad. Zum anderen auch daran, dass sich Wasserförderung und Wasserverteilung am jeweils aktuellen Wasserbedarf orientieren.

Bedingt durch die Hanglage der Stadt Leimen und die besondere Topographie der Stadtteile Lingental, Gauangelloch und Ochsenbach, war in den 1960er Jahren die Errichtung mehrerer Hochbehälter erforderlich. Mehr Information zur Geschichte der Hardtgruppe? Klicken Sie hier. 

 

Die Schemazeichnung zeigt die Verteilung des Wassers vom Grundwasser über das Wasserwerk der Hardtgruppe bis zu den Ortsnetzen.

Die Hauptwasserleitung führt an Sandhausen und Leimen vorbei zum Hochbehälter 1, wo das Trinkwasser zwischengespeichert wird. Der Hochbehälter 1 dient als Gegenbehälter und versorgt die angeschlossenen Gemeinden mit Trinkwasser, wenn die Pumpenleistung im Wasserwerk zurückgefahren wird.

Der Hochbehälter ist auch als Überhebepumpwerk konzipiert und versorgt die Hochbehälter 2 und 3, von wo aus das Wasser in die höher gelegenen Leimener Gebiete verteilt wird. Der Hochbehälter 3 – ebenfalls mit einem Überhebepumpwerk ausgestattet – befüllt die Hochbehälter 4 und 5. Hochbehälter 4 versorgt den Stadtteil Lingental, Hochbehälter 5 die Stadtteile Gauangelloch und Ochsenbach.

Das vom Verband an die einzelnen Gemeinden abgegebene Trinkwasser wird an den jeweiligen Übergabeschächten (zwischen Hardtgruppen-Netz und den Ortsnetzen) von Großwasserzählern gemessen.

Mehr über die technische Ausstattung des Verbands-Wassernetzes